Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Bürger*innen bereits in der Entstehungsphase des 42 aktiv einzubeziehen. Wir glauben an die Gemeinschaft und daran, dass die Menschen, die dieses Projekt am Ende nutzen werden, auch an seiner Gestaltung beteiligt sein sollten. Daher haben wir die Studierenden der School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam mit einer herausfordernden Aufgabe betraut: die Entwicklung eines Konzepts, das die Attraktivität und Qualität des Aufenthalts im 42 für die Menschen in Kaiserslautern steigert.
Um sicherzustellen, dass dieses Konzept nicht nur innovativ, sondern auch praxisnah ist, führten die Studierenden im Vorfeld Interviews mit Bürger*innen in Kaiserslautern. Diese Gespräche waren für uns von unschätzbarem Wert, da sie uns halfen, die Ängste und Bedürfnisse der Gemeinschaft im Hinblick auf digitale und nachhaltige Transformation zu verstehen.
Die Prototypen, die im Rahmen dieses Projekts entwickelt wurden, sind das Ergebnis eines engen Dialogs zwischen den Studierenden und den Bürger*innen. Insgesamt haben zwei Teams von Studierenden innerhalb von 8 Wochen innovative Prototypen für das 42 erarbeitet. Während einer Zwischenpräsentation in Potsdam konnten wir die Studierenden und ihre Ideen näher kennenlernen und wertvolles Feedback für die weitere Entwicklung geben.
Im Anschluss besuchten uns die Studierenden vor Ort in Kaiserslautern, um die Baustelle zu erkunden und den geplanten Einsatzort zu visualisieren. Da die Zielgruppe der entwickelten Prototypen die Bürger*innen von Kaiserslautern sind, wurden diese speziell mit ihnen getestet. Sowohl in der Innenstadt als auch auf dem Campus konnten Bürger*innen wertvolles Feedback geben, das unmittelbar in die Weiterentwicklung und Fertigstellung einfloss.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die aktiv an diesem Prozess teilgenommen haben. Eure Beteiligung ist ein entscheidender Schritt auf unserem Weg, das 42 zu einem Ort zu machen, der von und für die Gemeinschaft geschaffen wird.